Sonntag, 19. April 2015

Heimfahrt - von Südfrankreich nach Thüringen

Von Chambery geht es heute auf der Landstraße bis kurz vor die deutsche Grenze. Die Landschaft ist wunderschön. Frankreich ist ein tolles Land.

Deutsch-österreichisches Duo in Frankreich
Als uns Mittags ein Hüngerchen beschleicht begehen wir eine Todsünde. McDonald im Heimatland der Esskultur. Aber so weit her scheint es mir mit dieser Kultur nicht zu sein, Sonntag Mittag ist der Mäcces gekracht voll mit Familien die hier niveauvoll speisen. Es soll mir einer nochmal was von dem guten französischen Essen erzählen! Das durchschnittliche Restaurant ist in Deutschland besser als in Frankreich, ich sage nur Steak hache!

Die Kati vorm Burgerbräter
Französischer McDonald - schmeckt so Schei... wie zuhause
Ein Gourmet bei der Arbeit
Gegen 15 Uhr müssen wir dann auf die Autobahn. Wir sollen um 18 Uhr in Stuttgart beim Sven sein damit die Grillerei auch noch für die beiden Kurzen erlebbar ist.
Die Autobahn ist eine Qual, mir tut nach den 2 Wochen kräftig die Sitzfläche weh, und dann noch stundenlang ohne Bewegung auf dem Bock sitzen...So ein T5 wird einem dann doch schon sympathisch.
Aber auch diese Zeit der Leiden geht zu ende und wir stellen unsere Moppeds in Svens Garage. Beim Futtern erzählen wir ihm wie schön es war und was er alles verpasst hat! :-(

In Svens Garage
Am nächsten Morgen gehts es über Landstraße bis nach Hause. Bei mir ist die Luft etwas raus und ich lasse es locker angehen während Marc vorne weg fährt.

Wieder in Thüringen


Nochmal Schnee und Salz - diesmal im Thüringer Wald
Kurz hinter der Leuchtenburg bei Kahla
Zusammenfassung der Tour in nüchternen Zahlen
Von mir fährt Marc dann nochmal 150 km weiter über die Landstraße bis nach Hause. Damit ist KORSIKA 2015 leider beendet.

Montag, 13. April 2015

Zurück aufs Festland

Heute Abend um 21 Uhr legt die Fähre zum Festland in Bastia ab. Wir fahren natürlich schon 10 Uhr los und wählen eine etwas längere Anfahrtstrecke.
Die Käthe auf der Fußgänger-Aussichtsplattform L’Île-Rousse
An einem schönen Strandabschnitt fahren wir mit den Moppeds fast bis zum Wasser. Marc setzt seinen Plan um und springt ins erfrischende Mittelmeer.

Gegen 18 Uhr sind wir dann in Bastia und essen noch eine Kleinigkeit. Dann fahren wir zum Hafen und warten dort noch ne Stunde. Der Fußballverein von Bastia (eigentlich von ganz Korsika) spielt im Ligafinale am nächsten Tag gegen Paris St. Germain. In ganz Korsika sind die blau-weißen Fahnen von Bastia gehisst, in unserem Dörfchen weht sie sogar auf dem Kirchturm.
Mehrere hundert Fans fahren mit unserer Fähre, sie ziehen unter dem üblichen Gebrüll ins Schiff und werfen dabei mit größeren Wunderkerzen.

Bastia-Fans beim Einzug ins Schiff

Mein Mopped auf dem Fahrzeugdeck
Die Nacht auf der Fähre ist wieder prima, die Kabine ist gut, das Bier in der Bar schmeckt und die Fußballfans fackeln den Kahn nicht ab.
Um 7 Uhr in Toulon angekommen fahren wir sofort weiter. Wir sind im wunderschönen mediteranen Südfrankreich, und frieren uns bei Nebel und 3° den Arsch ab. Zum Glück wird es durch die Sonne bald wärmer.
Da Marcs Hinterreifen abgefahren ist suchen wir unterwegs nach einer Reifenbude die ihm einen neuen Reifen aufziehen kann. Im dritten Geschäft werden wir fündig, und nach einer halben Stunde ist der neue Pneu aufgezogen und wir können weiterfahren. (Woher kenne ich das nur....?)
Der abgefahrene Reifen
Weiter gehts,mit frischem Gummi
Pause in den französischen Alpen
Mittagessen in Seyne-les-Alpes
In Chambery finden wir ein günstiges Hotel und gehen nochmal schön Essen.
Bastia hat leider gegen Paris verloren LINK. Schade, ich hätte den Korsen den Sieg gegönnt!

Donnerstag, 9. April 2015

Vorletzter Tag auf der Insel

Die heutige Tour wurde durch 2 kleine Pannen beeinträchtigt: Jogi ist die Fußraste abgebrochen und Marc ist 2 Mal der Sprit ausgegangen.  Wir sind aber alle irgendwie zur Ferienwohnung zurück gekommen....
Morgen Abend geht die Fähre von Bastia zurück zum Festland.

Mittwoch, 8. April 2015

Korsika - das Übliche

Noch ein Tag sinnloser aber spaßbringender Benzinvernichtung bei strahlendem Sonnenschein.....Bastia und das Asco-Tal.





Dienstag, 7. April 2015

Ein weiterer Korsikatag

Heute früh wurden wir von etwas Schneefall überrascht.  Wir sind natürlich trotzdem losgefahren....







Da die Strecke doch recht lang war sind wir erst Viertel 10 in unserer Ferienwohnung angekommen.  Weil die Buben beim Tanken rumgetrödelt haben fuhr ich das letzte Stück schon mal vor. Eine halbe Stunde ganz alleine durch das stockdunkle enge Felsental zu fahren...ein tolles Erlebnis.

Montag, 6. April 2015

Ostermontag

Gestern am Sonntag war das Wetter nicht so gut,5..10 Grad und Nieselregen.  Wir sind deswegen nur bis Corte gefahren und haben uns dort die Burg+Museum angesehen.
Heute war wieder gutes Wetter angesagt.Deshalb  ging es in den Süden die Ostküste entlang nach Bonifacio. Die Stadt mit ihren ausgewaschenen Felsen ist wunderschön. Von hier kann man Sardinien sehen.




Samstag, 4. April 2015

Freitag, 3. April 2015

Die ersten Kilometer auf Korsika

Um 7 Uhr hat heute früh unsere Fähre angelegt. Die Nacht war prima, fast keine Wellen. Wir sind vom Hafen zu unseren Ferienwohnungen gefahren, mit einem "kleinem" Umweg über das Nordkap. Das Meer ist hier am Ufer schön blau, die Landschaft ist sehr felsig und auf den hohen Bergen liegt noch Schnee.  Wunderschön hier!
Zu sagen es gibt hier an der Küste viele Kurven wäre gelogen, es gibt nix anderes als Kurven. Den dritten Gang braucht man hier nur selten, die höheren Gänge überhaupt nicht.



Donnerstag, 2. April 2015

Dritter Tag - Mittelmeer erreicht

Heute früh sind wir bei 2 Grad und Nieselregen losgefahren. Bis Grenoble Autobahn, danach Landstraße bis zum Mittelmeer. In den Alpen war es noch recht frisch, dahinter wurde es richtig schön.  Jetzt ist das Wettet wieder wie bestellt, blauer Himmel, Sonne und 20 Grad.
Wir sind jetzt auf der Fähre und warten auf die Abfahrt.



Mittwoch, 1. April 2015

Zweiter Tag - Frankreich

Heute sind wir bei grad mal 2 Grad zu dritt losgefahren.  Nach einer halben Stunde hatten wir dann technische Probleme, die dazu geführt haben das wir gegen 13 Uhr nur noch zu zweit in Richtung Frankreich weitergefahren sind. Da wir deswegen viel Zeit verloren haben sind wir bis auf 2 Stunden nur Autobahn gefahren. Kurz über Lyon sitzen wir jetzt in Bourg im Hotelzimmer und sind ko.
Morgen gehts auf der Landstraße weiter bis nach Toulon zum Fährhafen.

Pause auf französischer Landstraße
Am Abend vor unserem Hotel