Donnerstag, 25. September 2014

Der vorletzte Tag im Traumland

Ich habe heute das Übliche gemacht...





Morgen gehts zurück nach Deutschland, mal schauen ob die geplante Tour nicht doch zu lang ist.

Mittwoch, 24. September 2014

Tag 2 und 3 im gelobten Land

Am zweiten Tag ging es von früh bis Abends 19 Uhr auf eine große Runde durch die Dolomiten. Von Pordoi über Cortina d'Ampezzo, Cibiane, Passo di Rolle und den Nigerpass zurück über das Sella Joch zum Hotel auf den Pordio. Ganz großes Kino!
Statt Mittag gabs um 5 dann eine Käse-Sahne-Torte. Zum Schluss war es mit 6 Grad auf dem Pass zwar schon recht frisch, hat aber nicht gestört.



Nach 3 Tagen auf dem Mopped wird es Zeit mal was anderes zu tun. Direkt gegenüber von meinem Hotel ist eine Seilbahn-Station die ich bisher noch nicht beachtet habe. Mit einer großen Kabine geht es freischwingend ohne Stützpfeiler über 700m auf den Berg über uns. Von dort hat man eine phantastische Sicht auf die Sella-Gruppe und die umliegenden Berge.  Das sollte mir die 16€ wert sein. Ausserdem könnte man auch auf den Piz Boe laufen, mit 3152m der höchste Berg der Sella-Gruppe.  Meine alpine Ausrüstung bestand aus meinen Bürohalbschuhen (sehr dünne Gummisohle und oben aus dünnem Stoff/Leder), Jeans und meiner Motorradjacke. Die anderen Touris hatten Bergsteigerklamotten, Sonnenbrillen und Wanderstöcke dabei, ich kam mir wie üblich etwas deplaziert vor. Von der Station aus sah die Bergspitze unerreichbar aus, und nach den ersten Schritten sah man dass noch ein Tal vor dem Berg lag. Aber ich laufe einfach los und schaue wie weit ich komme. Nach 2 Stunden über Geröll und senkrechte Felswände hab ich es geschafft und bin oben. In der Hütte gabs dann als Belohnung einen Milchkaffee.  Die Aussicht war großartig, die tiefer liegenden Gebiete waren von Wolken bedeckt, nur die höheren Berge ragten wie Inseln aus dem Wolkenmeer. Traumhaft, die Mühe hat sich wirklich gelohnt!
Unten die Talstation, oben die Bergstation
Kletteretappe, sieht natürlich einfacher aus...
Hütte auf dem Piz Boe, 3152m hoch
Blick von der Bergstation auf dem Piz Boe (rechts oben)


Nach der Bergsteigerei gabs ein Apfelstrudel und noch eine kleine Moppedrunde von 2 Stunden.

Montag, 22. September 2014

Erster Tag in den Dolos

Im Nieselregen vom Chiemsee losgefahren hellte das Wetter in Österreich auf, und als ich über den Brenner fuhr war das Wetter wie ich es bestellt hatte, Sonne, blauer Himmel und 22 Grad. Super!
Oben in den Dolomiten ist es natürlich etwas kühler, aber nur ein paar Grad.
Die Gegend hier ist so schön, ich bin begeistert und bekomme gleich Pipi in die Augen! Grödner Joch und Sella bin ich schon 2mal gefahren, und nun bin ich in einem Hotel auf dem Pordoi Joch. Saugeil hier. Ich verstehe nicht das ich länger als ein Jahrzehnt nicht hier unten war.
Blick vom Grödner Joch

Hier mal ein Stück Straße wo es halbwegs gerade aus geht

Samstag, 20. September 2014

Kleiner Technikteil und Fahrt in die Dolos



Der 15 tkm-Service war fällig. Diesen Kilometerstand erreichte ich während der Nordkaptour irgendwo in der Höhe von Bergen.
Zur Werkstatt fuhr ich also mit 17 tkm, laut KTM-Händler kein Problem. Ob es dann im Garantiefall (ich habe ja 3 Jahre) zum Problem wird werde ich sehen.
Neben dem normalen Service hatte ich 4 Punkte aufgeführt: irgendetwas vibrierte/klingelte bei 5t Umdrehungen, ein Blinker vorn war feucht, der hintere Zylinderkopf hatte leichte Ölspuren an der Dichtung und das Kurven-ABS-Update soll geprüft werden (war nicht klar ob es der erste Händler richtig installiert hat).
Im Gegensatz zum ersten Händler ist der in Jena richtig fit. Alles wurde erledigt. Das Klingeln war meine Zubehör-Gepäckplatte,  die zwei (!) feuchten Blinker wurden auf Garantie getauscht, die undichte Stelle wurde beseitigt und das Kurven-ABS ist jetzt funktionsfähig. Und mit ca. 220 Eus waren die Arbeiten im unteren Teil des üblichen Bereiches.  Ich bin zufrieden.

Da die Nordkaptour nicht so teuer wie befürchtet war habe ich noch etwas im Tuningbereich investiert. Der blecherne Klang des originalen Auspuffs hat mich schon immer genervt, also war es Zeit das erste Mal in meinem Leben einen Zubehörauspuff zu kaufen.
Die italienische Firma Giannelli / Arrow verkauft einen legalen Auspuff für die KTM. Die Alu-Version kostet inklusive Versand nur 325€, also nicht wirklich teuer. Bei dem Preis konnte ich nicht mehr nein sagen. Der Auspuff ist super verarbeitet, kleiner und leichter als der Originale und sein Sound ist wesentlich besser. Das blecherne Geräusch ist weg und das Motorklappern hört man jetzt auch nicht mehr. Meine soziale Ader kommt aber wieder durch und ich frage mich ob der Puff nicht zu laut ist…
Gianelli-Auspuff

Die Tante Käthe läuft auf jeden Fall super und ich habe nächste Woche frei genommen und werde mal in die Dolos fahren. In den richtigen Alpen war ich das letzte Mal vor 11..12 Jahren, damals mit dem Jan. Ich hoffe das ich noch ein paar Sonnentage erwische und ich einige Zehntausend Höhenmeter bewältigen kann. Das wäre dann ein würdiger Abschluss für dieses Super Motorradjahr 2014, am 3.Oktober gehts mit Marc nochmal zum MZ-Stammtischtreffen und dann ist das Jahr schon fast vorbei...